von Ernst Zeimetz
Das malerische Städtchen Wolframs-Eschenbach mit seiner historischen Altstadt und dem markanten weithin sichtbaren Turm der katholischen Kirche hatte sich die große weltweite Kleine- Münsterländer-Familie zur Austragung der Internationalen Münsterländerprüfung in den Varianten A und B vom 12. bis 15. Oktober 2017 ausgesucht.
Vorbereitet und ausgerichtet wurde sie von der deutschen Landesgruppe Nordbayern unter ihrem Vorsitzenden Gerhart Schäfer und dem Organisationsleiter vor Ort Erwin Steinbauer.
Gemeldet hatten insgesamt 16 Gespanne, jeweils acht für die IMP A und IMP B. Die Gespanne kamen aus Deutschland, Niederlande, Dänemark und Schweden.
Während für die IMP A Hunde zugelassen werden, die bereits die nationalen Zuchtvoraussetzungen haben, kann die IMP B als Leistungsanlagenprüfung ohne vorangegangene Zuchtzulassung absolviert werden. In der B-Variante werden VJP und HZP in einer Leistungsprüfung zusammengefasst. Mit ihrem Bestehen erlangt man für das KlM-Mutterland Deutschland eine wesentliche Zuchtvoraussetzung. Ziel ist es, dies auch auf internationaler Ebene zu erreichen, weil hier die Zuchtvoraussetzungen noch teilweise sehr unterschiedlich sind. Auf einem Level liegen derzeit neben Deutschland nur Österreich und die tschechische Republik.
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Schönster Hund und damit Sieger der Zuchtschau war nach Meinung der Jury Aura vom Pulvermaar. Sieger der IMP-A war die Hündin Aura vom Pulvermaar mit 808 Punkten, geführt von Petra Etges aus der KlM- Landesgruppe Saar-Rhein-Pfalz e.V. Bei der IMP-B war der Große Münsterländer Aik vom Forchenhügel mit 516 Punkten, geführt von Daniel Reitberger aus Außernzell, als bester Hund erfolgreich.
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Bei gutem bayrischen Speis und Trank, gemütlichem Beisammensein mit interessanten Tischgesprächen endeten die anspruchsvollen Prüfungstage. Die Internationale Münsterländerprüfung 2018 wird voraussichtlich von der Landesgruppe Saar- Rhein-Pfalz ausgerichtet.
Vollständiger Bericht
Einzelergebnisse: