Protokoll Hauptversammlung 2014

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Verband
Kleine Münsterländer International (KlM-I) e.V.

Jacqueline Mette, Pretzschendorf, Dresdner Str. 19, 01774 Klingenberg

Empfänger:
Dietrich Berning, Bernd-Dieter Jesinghausen, Henrik Raae Andersen,
Cor Bottenheft, Philip van der Biest, Germain Klein, Birte Wold Myhre,
Peter Hübler, Urs Hoppler, Jiří Kec, Malin Nyström, Annika Wängvik,
Michael Schmiedel, Josef Westermann, Hans-Jürgen Heuser, Jacqueline Mette

Anwesend:
Dietrich Berning, Bernd-Dieter Jesinghausen, Henrik Raae Andersen, Cor Bottenheft, Ger- main Klein, Urs Hoppler, Heinz Trutmann, Malin Nyström, Annika Wängvik, Michael Schmie- del, Josef Westermann, Hans-Jürgen Heuser, Jacqueline Mette und Tom McDonald bis ein- schließlich Top 8.4.

12.11.2014

Niederschrift

über die Jahreshauptversammlung 2014 am 19.10.2014

T agungsort:
Brauereigasthof Autenried, Hopfengartenweg 2, 89335 Ichenhausen – Autenried, Telefon: +49 (0)8223 – 968440

Zeitplan:
Sonntag, 19.10.2014, 09.00 Uhr – 14.00 Uhr

Tagesordnung zur Jahreshauptversammlung am 19.10.2014

1. Begrüßung

Herr Jesinghausen begrüßt die anwesenden Vertreter der KlM-I Mitgliedsländer so- wie Malin Nyström und Annika Wängvik aus Schweden. Entschuldigt sind Peter Hüb- ler (Präsident ÖVMü Österreich) und Jiří Kec (Präsident KDO Tschechien). Cor Bot- tenheft vertritt die Interessen von Belgien. Tom McDonald ist durch Beschluss von SMCNA legitimiert, diesen zu vertreten.

2. Genehmigung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

3. BestätigungdesProtokollsderletztenHauptversammlungvom 30.09.2012

Die Niederschrift vom 30.09.2012 wird verabschiedet.

4. Berichte des Präsidiums

→ Bernd-Dieter Jesinghausen, Präsident
Bernd-Dieter Jesinghausen möchte in seinem Bericht die letzten 10 Jahre von der Vorbereitung über die Gründung bis heute Revue passieren lassen. Sein vollständi- ger Bericht wird auf der Homepage von KlM-I veröffentlicht.
Vor 8 Jahren fand das erste Treffen von KlM-Deutschland als Mutterland der Rasse und den Vertretern interessierter KlM-Clubs aus dem Ausland statt. Das Interesse

Tel.: 0049 (0) 35058 / 429741 – Fax: 0049 (0) 35058 / 429742 – E-Mail: mette@kleine-muensterlaender.org Web: www.klm-international.info
Konto: Volksbank Warendorf (BLZ 412 625 01), Nr. 3603602108; BIG GENODEM1AHL, IBAN DE 3641262501

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am Kennenlernen und einer Zusammenarbeit war groß. Bereits zuvor wurde ein Konzept zur Gründung einer internationalen Organisation vorbereitet. Im Jahr 2006 wurde der Verband Kleine Münsterländer International e.V. gegründet. Eine Satzung wurde einstimmig beschlossen. Diese regelt als wichtigste Ziele, den F.C.I. Standard international zu sichern sowie die Erhaltung und Förderung der jagdlichen Ge- brauchsfähigkeit der Rasse KlM, unter Berücksichtigung der Souveränität und histo- risch gewachsenen Verhältnisse der nationalen Clubs. KlM-International gab sich folgende Aufgaben:

  • –  Vereinheitlichung von Zuchtbedingungen (Ausbau der vielseitigen Leistungs- zucht)

  • –  Interessenvertretung gegenüber nationalen und internationalen Organisatio- nen und Verbänden (Aufbau der Kooperation mit der F.C.I. und den nationa- len Kennelorganisationen)

  • –  Durchführung internationaler Prüfungen (Internationales Prüfungswesen kon- zipieren und realisieren)

  • –  Grundsätzliche Rasse-, Gebrauchs- und Organisationsangelegenheiten regeln

  • –  Nationale KlM-Vereine einheitlich beraten

Was wurde davon bisher erreicht? Da nur beschränkte Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung standen, wurde mit der Organisation der Zusammenarbeit begonnen und versucht, mehr Transparenz in das Zucht- und Prüfungsgeschehen der Mitgliedslän- der zu bringen. Die Schwerpunkte waren der Aufbau einer internationalen vielseiti- gen Leistungszucht, der Ausbau des Kontaktes zur F.C.I. und die Entwicklung und Realisierung einer internationalen Münsterländerprüfung.

Eine komplette Transparenz und Vergleichbarkeit der Welpenzahlen und Prüfungen gibt es selbst nach 10 Jahren Arbeit noch nicht, da die Bedingungen in den meisten nationalen Clubs sehr unterschiedlich sind, angefangen bei den rechtlichen Verhält- nissen bis zur Zusammenarbeit mit den nationalen Kennelorganisationen. Heute wis- sen wir, dass es Länder gibt, in denen KlM Welpen F.C.I. Pedigrees erhalten, ohne dass die Eltern eine Anlagenprüfung bestanden haben. Die F.C.I. sorgt weltweit nur für eine Vereinheitlichung des Erscheinungsbildes, nicht jedoch der Leistungsanla- gen. Die Leistungszucht richtet sich daher in vielen Ländern an den unterschiedli- chen Interessen der Jäger aus, wodurch die KlM bereits bei der Zucht spezialisiert werden (z.B. als Feldhund) und die Vielseitigkeit in den Erbanlagen verloren geht. Dem gegenzusteuern und aufzuklären, ist eine Hauptaufgabe von KlM-I. Um das zu verdeutlichen, wurde KlM-Deutschland als Mutterland der Rasse in 2013 gebeten, den F.C.I. Standard zu präzisieren und die jagdlichen Anlagen der Rasse im Stan- dard heraus zu stellen. Der Antrag wurde über den VDH bei der F.C.I. eingereicht.

KlM Deutschland verzeichnet den häufigsten Einsatz von Deckrüden im Ausland. In der Vergangenheit wurden auch Länder gefördert, die keine vielseitige Leistungs- zucht betreiben. Durch eine Änderung der deutschen Zuchtordnung ist das nun nicht mehr möglich. Deckakte mit deutschen Deckrüden werden im Ausland nur zugelas- sen, wenn der Züchter Mitglied in einem KlM-I Mitgliedsclub ist.

Im vergangenen Jahr wurde die Funktion eines Obmanns für Leistungsprüfungen im KlM-I Präsidium geschaffen. Germain Klein aus Frankreich wurde mit dieser Aufgabe betraut. Seine Aufgabe ist es die nationalen Clubs beim Auf- und Ausbau von vielsei- tigen Anlagenprüfungen zu unterstützen und die Anlagenbeurteilung international vergleichbar zu machen.

Bei der Entwicklung einer Leistungszucht stößt KlM-I nicht nur bei den Mitgliedsclubs

auf Probleme, sondern die meisten Probleme ergeben sich aufgrund der nationalen

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Kennelclubs. Bis auf Deutschland erhalten in allen anderen Ländern die Welpen ihre Pedigrees von den nationalen Kennelclubs und nicht von den Rasseclubs. Über Ein- träge in die Pedigrees entscheiden die Kennelclubs. International gibt es keine Rege- lungen, ob und welche Prüfungen in das Pedigree eingetragen werden. Zusammen mit dem deutschen JGHV gibt es beim deutschen Kennelclub (VDH) eine Initiative der deutschen Jagdhunderassen, um bei der F.C.I. auf bessere Lösungen für die internationale Leistungszucht zu drängen. Auf Vorschlag von Henrik Raae Andersen hatte das Präsidium von KlM-I Gelegenheit mit einem Vertreter der F.C.I. das Ge- spräch zu suchen. Herr Jørgen Hindse, Präsident des dänischen Kennelclubs und der nordischen Kennel Union sowie Sprecher der Europagruppe in der F.C.I. konnte vom Sinn unserer vielseitigen Leistungszucht überzeugt werden und versprach seine Unterstützung. Es finden sich immer mehr Kräfte, die in internationalen Organisatio- nen für gemeinsame Regelungen auf der Leistungsseite für Jagdhunderassen plä- dieren.

In einem weiteren Schritt wurde eine internationale Münsterländerprüfung IMP-A und IMP-B entwickelt, an deren Konzept viele Mitgliedsländer mitgearbeitet haben. Beide Prüfungen ermöglichen einen Vergleich des Zuchtpotentials auf internationaler Ebe- ne. Der heutigen Hauptversammlung liegt die abschließende Beschlussvorschlag zu den letzten Fassungen der beiden Prüfungsordnungen vor. Die ursprüngliche Zu- sammenarbeit mit dem Verband Große Münsterländer e.V. ist leider durch einen Wechsel des 1. Vorsitzenden zum Stillstand gekommen. KlM Deutschland wurde gebeten, die Prüfungsordnungen bei der F.C.I. zur Homologierung (internationalen Anerkennung) vorzulegen. Die Entwicklung, Erprobung und Durchführung der beiden Prüfungsordnungen hat in den vergangenen Jahren die internationale Zusammenar- beit unter den KlM Clubs sehr gefördert.

Vorletztes Jahr wurde unter dem Vorsitz von Josef Westermann (deutscher Ver- bandszuchtwart) ein internationaler Zuchtausschuss gebildet, in dem nationale Zuchtwarte zusammen an internationalen Zuchtthemen arbeiten.

Traditionen und eingefahrene Wege sowie rechtliche Hindernisse auf der einen Seite und mangelnde Zeit, Hartnäckigkeit und Geduld oder fehlende Überzeugungskraft auf unserer Seite haben bisher verhindert, dass es bei den in der Satzung angestreb- ten Regelungen in Rasse-, Gebrauchs- und Organisationsangelegenheiten zu größe- ren Fortschritten gekommen ist. Die Identifikation mit der Arbeit von KlM-I existiert bei den Züchtern so gut wie nicht. Trotzdem ist das Fundament für die Arbeit gelegt.

→ Cor Bottenheft, Vizepräsident
Cor Bottenheft hat auch in den letzten zwei Jahren Kontakte zu KlM Clubs im Aus- land gepflegt und um Interesse an KlM International geworben.

Belgien

In Belgien gab es große Schwierigkeiten, nachdem es einige Zeit keinen Vorstand mehr gab. Vor über einem Jahr hat sich ein neuer Vorstand organisiert, der den Ver- ein neu aufleben lässt. Zur Hauptversammlung war Cor Bottenheft geladen. Die Zahl der Mitglieder wächst. Die Welpen erhalten eine Stammtafel vom belgischen Ken- nelclub, wenn die Eltern eine F.C.I. Stammtafel haben. Die Jagdhundeprüfungen äh- neln denen in den Niederlanden. Für das nächste Jahr werden Prüfungen und eine Zuchtschau organisiert.

Luxemburg

Es gibt in Luxemburg keinen Rasseverein, sondern einen Verein für alle Jagdhunde-

rassen, wovon ca. 75 Mitglieder einen KlM führen. Pro Jahr werden 1-2 Würfe gebo-

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ren. Die Welpen erhalten ihre Stammtafeln vom Kennelclub, wenn beide Elterntiere F.C.I. Stammtafeln haben. Viele Mitglieder sind Mitglied bei einer Landesgruppe des KlM Verbandes in Deutschland.

Spanien/Portugal

In Spanien gibt es einige KlM. Ab und zu wird ein KlM beim Kennelclub eingeschrie- ben.

Groß Britannien

Britisches Militär hatte KlM nach Groß Britannien importiert. Es gibt keinen Rasse- verein, aber es bestehen Kontakte.

Niederlande

Die Zusammenarbeit mit dem Dachverband ist in den Niederlanden hervorragend, so dass auch der Informationsaustausch hervorragend funktioniert. Die Welpenzahlen, Besitzer, HD- und Augenuntersuchungen werden automatisch gemeldet. 90 % der KlM Welpen werden über den Heidewachtelclub gezüchtet. Seit 01.06.2014 wird von jedem Welpen DNA abgenommen. Zukünftig soll auf dem Pedigree vermerkt wer- den, ob der KlM gemäß den Gesundheitskriterien des Rassevereins gezüchtet wur- de. Die Formwertrichter sind verpflichtet durch den Raad van Beheer jährlich an ei- ner Schulung teilzunehmen. Der Kennelclub kümmert sich um den neuen F.C.I. Standard und will diesen verstehen, denn die Leistungsfähigkeit muss sich auch in der Morphologie wiederspiegeln.

Cor Bottenheft bedankt sich herzlich bei Bernd-Dieter Jesinghausen für die hervorra- gende Zusammenarbeit.

→ Henrik Raae Andersen, Vizepräsident
In den letzten zwei Jahren haben sich die nordischen Länder stärker mit KlM-I ver- bunden. Schweden und Finnland beantragen die Mitgliedschaft bei KlM-I.

Schweden

Besonders engagiert sind die Schweden. Ein Treffen zwischen dem neuen Vorsit- zenden des SVK, Malin Nyström (per Skype), Annika Wängvik und Henrik Raae An- dersen fand statt. Henrik Raae Andersen hat in diesem Jahr an einem Zuchtseminar in Schweden teilgenommen. Er freut sich besonders, dass Schweden heute wieder persönlich an diesem Tisch vertreten ist.

Norwegen/Finnland

Traurig ist er dagegen, dass Norwegen und Finnland nicht anwesend sind, denn eine Mitgliedschaft ist mit Rechten und Pflichten verbunden und so sollten die Mit- gliedsclubs einen Vertreter zur Hauptversammlung schicken. Ansonsten sind der Dialog und die Zusammenarbeit schwierig.

Dänemark

Der DMK möchte mehr für den klassischen Kleinen Münsterländer für den Jäger tun. Als wichtige Instrumente werden die VJP, HZP, IMP-A und IMP-B gesehen. Gerade die IMP ist eine Plattform für eine Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg. Im Jahr 2013 hat der DMK die IMP in Zusammenarbeit mit der Landesgruppe Schles- wig-Holstein durchgeführt. Im Jahr 2014 wurden in Zusammenarbeit mit der Landes- gruppe Schleswig-Holstein VJP`n und HZP`n in Dänemark organisiert. Der internati- onale Zuchtausschuss trägt zur internationalen Zusammenarbeit wesentlich bei und stärkt die Zusammenarbeit auf der Ebene der Zuchtwarte.

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Henrik Raae Andersen will im nächsten Jahr an der Verbreitung der IMP im Norden arbeiten und stellt sich vor, dass in Skandinavien nationale Münsterländerprüfungen durchgeführt werden.

Die Zusammenarbeit im Präsidium von KlM-I war in den letzten 2 Jahren sehr dyna- misch und fruchtbar. Die Prüfungsordnungen IMP-A und IMP-B haben ihre endgülti- ge Form erhalten. Ein Internationale Zuchtausschuss wurde gegründet und die Zu- sammenarbeit mit der F.C.I. wurde gestärkt. Nach der Gründung von KlM-I gab es eine formelle Zusammenarbeit mit der F.C.I. auf dem Papier. Seit letztem Jahr nach einem Treffen mit Jørgen Hindse, Präsident der Europäischen Sektion der F.C.I. und Präsident der DKK, sind wir im direkten Dialog mit der F.C.I.

An Bernd-Dieter Jesinghausen richtet er seinen besonderen Dank.

05.Berichte aus den KlM-I Mitgliedsclubs

Frankreich

Der Bericht über Frankreich erfolgt in dem Vortrag von Germain Klein unter dem Ta- gesordnungspunkt 7.

Schweiz

Der Vorstand in der Schweiz besteht aus 7 Mitgliedern, die sich mehrfach pro Jahr treffen. Urs Hoppler ist bereits seit 14 Jahren Präsident. Im Jahr 2013 wurde die Homepage neu gestaltet. Übers Jahr werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert, die Hauptversammlung, der jagdliche Übungstag, die jährliche Richterschulung, die Familienwanderung, die Zuchttauglichkeitsprüfung/Ankörung und Gehorsamsprüfung sowie die Schweißprüfung und Bringselverweiserprüfung. Die Kynologen gehören zum Verein und organisieren Begleithundeprüfungen.

Der Club zählt momentan 250 Mitglieder. 19 Hündinnen und 8 Rüden sind zur Zucht zugelassen. Deckakte finden zu 95 % mit deutschen Rüden statt.
VJP und HZP werden in den benachbarten Landesgruppen bei KlM-Deutschland besucht. Urs Hoppler dankt den deutschen Nachbarlandesgruppen für die gute Zu- sammenarbeit im Prüfungswesen.

Der SKMV bedankt sich bei Bernd-Dieter Jesinghausen für die jahrelange freund- schaftliche gute Zusammenarbeit und verleiht ihm das Goldene Ehrenabzeichen des Schweizer Klubs für Kleine Münsterländer.

Deutschland

Als Mutterland der Rasse ist KlM-Deutschland in viele Themen von KlM-International involviert. So wurde der § 17 der deutschen Zuchtordnung angepasst, um nur noch Züchter aus KlM-I Mitgliedsclubs mit deutschen Deckrüden zu unterstützen und so- mit die Leistungszucht im Ausland zu fördern.

Im Rahmen der HD Untersuchung muss von jedem KlM eine Blutprobe eingesandt werden. Auf das Genmaterial kann zukünftig bei Problemen oder Fragestellungen zugegriffen werden.
KlM-Deutschland hat ein Leistungszeichen eingeführt, welches KlM verliehen wird, die auf internationalen Prüfungen oder bei der IMP-A oder –B gute Ergebnisse erzielt haben. Das Leistungszeichen wird dem Namen des Hundes vorausgestellt.

Derzeit befindet sich die Satzung in der Überarbeitung.
Personelle Wechsel im Bundesvorstand gab es aus Altersgründen beim Schatzmeis- ter. Frau Martina Maubach hat Herrn Bernhard Lackhove abgelöst. Für Rechtsbei- stand wurde der Posten eines Justiziars geschaffen.
Auf Vorschlag von KlM-I wurde der F.C.I.-Standard überarbeitet und über den VDH an die F.C.I. eingereicht.
Um die Akzeptanz der IMP als internationale Prüfung zu erhöhen, muss die Akzep-

tanz bei den Hundeführern und Züchtern geweckt werden, das heißt eine bestande-

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ne Prüfung muss in den nationalen Clubs als Zuchtvoraussetzung anerkennt werden. KlM-Deutschland hat beschlossen, dass die entsprechenden Gremien an der Zucht- zulassung der IMP arbeiten sollen. Anpassungen, wie das Alter, der Laut und die Spurarbeit müssen noch diskutiert werden. Alle Gremien haben den Prüfungsord- nungen IMP-A und IMP-B zugestimmt.
Die Gruppe Nordamerika (KlM-GNA) hat den Antrag auf Landesgruppe bei KlM- Deutschland gestellt und es wurde bei der letzten Sitzung des Erweiterten Vorstan- des ein Anwärterstatus verliehen. Die endgültige Abstimmung erfolgt auf der Haupt- versammlung. KlM-GNA hat bereits jetzt alle Rechte und Pflichten.
Dass die ursprünglichen Verhandlungen mit SMCNA gescheitert sind, richtet sich nicht gegen Tom McDonald. Tom McDonald ist willkommen, bei der neuen Gruppe KlM-GNA mitzumachen.
Dietrich Berning bedankt sich bei Bernd-Dieter Jesinghausen für die hervorragende Vorarbeit in Nordamerika.
Bernd-Dieter Jesinghausen bittet, die Mitglieder, insbesondere die Züchter von SMCNA nicht mehr zu unterstützen. SMCNA ist kein F.C.I. angeschlossener Verein und wird auch nicht in den Geltungsbereich von F.C.I. Pedigrees kommen. Er appel- liert, den neuen Verein KlM-GNA zu unterstützen.

06 Bericht des Vorsitzenden des Internationalen Zuchtausschusses (Josef Westermann)

Aktuell gab es in diesem Jahr 23 Deckakte von deutschen Rüden im Ausland. Das ist auf der einen Seite sehr gut, vermischt auf der anderen Seite aber die Populationen, was langfristig zu Problemen führen könnte, sollte es mal ein ernsthaftes gesundheit- liches Problem in der Rasse geben. Dann kann nicht auf andere Blutlinien im Aus- land zurückgegriffen werden. Daher empfiehlt Josef Westermann, soweit möglich die Zucht im Ausland auf eigene Beine zu stellen. Dass deutsche Züchter ins Ausland zum Belegen fahren, ist sehr selten.

Soll ein deutscher Rüde im Ausland eingesetzt werden, ist dieser laut § 17 deut- schen Zuchtordnung mindestens 4 Wochen vorher beim Verbandszuchtwart anzu- melden. Über die Zuchtfreigabe entscheidet der deutsche Verbandszuchtwart im Einvernehmen mit der deutschen Zuchtkommission und dem Zuchtwart des KlM-I Mitgliedsclubs, dem der ausländische Züchter angehört. Häufig melden sich die Züchter erst 3-4 Tage vor dem geplanten Deckakt. Hier bitte Josef Westermann um Information über die vier Wochenfrist in den Mitgliedsclubs. Bisher hat Josef West- ermann nicht in jedem KlM-I Mitgliedsland einen Ansprechpartner, bei dem er nach- fragen kann, ob der Deckakt im Ausland gemeldet und genehmigt wurde. Auch hier bittet er die Mitgliedsclubs um Unterstützung.

Nachdem Josef Westermann eine Verpaarung gemeldet wurde, erhält er in der Re- gel keine Rückmeldung ob die Verpaarung stattgefunden hat, wie viele Welpen ge- boren wurden und ob die Welpen fehlerfrei waren oder nicht. Lediglich aus Öster- reich erhält er das Wurfabnahmeprotokoll.

Daher stellt der Zuchtausschuss KlM-I einen Antrag an die Hauptversammlung KlM-I, dass ab dem 01.01.2015 eine Meldung aller geborenen Welpen von Deckrüden, die im Ausland eingesetzt wurden, dem Zuchtverein des Deckrüden geschickt wird. Die- se Meldung ist innerhalb von 2 Monaten mit den Angaben der Welpenzahl, Ge- schlecht, Farbe und sonstigen Erbfehlern zu erstellen (z.B. Wurfabnahmeprotokoll). Weiterhin wird beantragt, dass auch alle weiteren Prüfungsergebnisse, Zuchtschau- ergebnisse sowie Erbfehler (z.B. HD, OCD, Epilepsie, Augenfehler, usw.), die im wei- teren Leben der Nachkommen auftreten, dem Zuchtverband, in dem der Deckrüde steht, sofort gemeldet werden. Weiterhin beantragt der Zuchtausschuss, dass alle KlM-I Mitgliedsclubs die gesamten Prüfungsergebnisse (Ostermann`sche Statistik)

der Rasse KlM halbjährlich an alle KlM-I Mitgliedsclubs verteilen.

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Der Informationsweg soll dabei nicht nur nach Deutschland gehen, sondern alle Mit- gliedsländer sollen diese Informationen austauschen. Das bringt Vorteile für die Ge- sundheit der Rasse.

Der Antrag wird im schriftlich Umlaufverfahren entschieden.

Bernd-Dieter Jesinghausen bedankt sich bei Josef Westermann. Er hat die Themen, die KlM-I beschäftigen, auf das Alltagsgeschäft herunter gebrochen. Er unterstreicht den Appell von Josef Westermann, dass die Themen nie nur eine Einbahnstraße darstellen dürfen, sondern eine gegenseitige Kommunikation nötig ist.

07 Stand und weitere Entwicklung der Leistungszucht international (Germain Klein)

Wenn wir den KlM als vielseitigen Jagdgebrauchshund langfristig erhalten wollen, müssen wir grenzübergreifend eng zusammenarbeiten, die Gesundheit, die Leis- tungsfähigkeit und die Zucht fördern und gute Blutlinien über die nationalen Grenzen hinweg austauschen. Ohne das Interesse bei Züchtern und Hundeführern hat das Thema internationale Leistungszucht keine Zukunft.

Das Ziel ist, grenzübergreifend das Profil des klassischen Kleinen Münsterländers zu erhalten. Die Mindestvoraussetzungen (Leistungsanlagen) müssen langfristig in allen Ländern geprüft werden können. In der Niederschrift der Hauptversammlung 2012 sind die Kriterien für die unverzichtbaren Leistungsanlagen des KlM definiert: Nasen- leistung, Apportierfreude, Suche, Vorstehen, Spurwille, Arbeits- und Wasserfreude, Führigkeit. Die Umsetzung in den nationalen Prüfungsordnungen soll mit den zu- ständigen KlM Clubs entwickelt werden. Der Laut wird nicht in allen Ländern geprüft oder eingetragen. Zum Teil wird noch immer mit stummen KlM gezüchtet.

Germain Klein hat versucht, sich im Zuchtjahr 2013 einen Überblick in den KlM-I Mit- gliedsländern über Welpen, Würfe, geprüfte Hunde (Anlagenprüfungen) und HD- Ergebnisse zu verschaffen. Dabei ist direkt deutlich geworden, dass es Unterschiede in den Zahlen gibt und mehr Transparenz notwendig ist. Trotzdem geben die Zahlen und seine Statistiken einen ersten groben Überblick.

Germain Klein erläutert seine Statistik über die geborenen Welpen gesamt und aus Leistungszucht. In Frankreich gibt es bisher beispielsweise keine Statistik über Wel- pen aus Leistungszucht. Haben beide Eltern ein F.C.I. Pedigree, erhalten die Welpen automatisch ein vorläufiges Pedigree. Für ein endgültiges Pedigree müssen die Hunde einem Zuchtrichter vorgeführt werden. Die Eltern müssen keine Leistungsprü- fung absolviert haben. In Frankreich erhalten ca. 30 % der Welpen ein endgültiges Pedigree, davon sind nicht alle in Jägerhand und werden auf Leistungsprüfungen vorgestellt. Allein dieses Beispiel zeigt, dass etwas getan werden muss, um den klassischen KlM zu erhalten.

In einer Grafik hat er die Welpenzahlen pro Land im Vergleich zu den auf Anlagen- prüfungen geführten KlM dargestellt. Für die Datenermittlung hatte er an jeden Mit- gliedsclub eine Tabelle mit der Bitte um Zahlen verschickt, die er im Anschluss ana- lysiert hat. Manche Mitgliedsclubs haben Ihm schnell geantwortet, andere gar nicht. Perspektivisch werden, um in dem Thema weiter voran zu kommen, grenzübergrei- fend anerkannte und vergleichbare Prüfungen benötigt. Der Vergleich der Prüfungs- ordnungen zeigt, in welchen Ländern sich die Prüfungsordnungen ähneln und wo sie abweichen. Es müssen außerdem Lösungen gefunden werden, um den Laut langfris- tig überall anzuerkennen und einzutragen.

Leistungszucht setzt sich zusammen aus den Anlagenprüfungen (Mindestanforde- rungen), HD, Zuchtschauergebnis und dem Laut. Es wäre wünschenswert, dass die Mitgliedsclubs zukünftig grenzübergreifende Mindestvoraussetzungen festlegen. Eine Lösung, auf dem Weg zu länderübergreifend vergleichbaren Prüfungen und

Zuchtzulassungen, kann die IMP sein.

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Die Anerkennung der IMP-A und IMP-B durch die F.C.I. ist ein weiterer wichtiger Schritt. Wenn die IMP eine offiziell anerkannte Prüfung ist, müssen die Mitgliedsclubs die Prüfung in die Stammtafeln eintragen. Der Wert der Prüfung für Hundeführer und Züchter würde dadurch stark zunehmen. Die nationalen KlM-Clubs müssen sich mit der IMP als Zuchtvoraussetzung auseinandersetzen. Problematisch ist, dass nicht in allen Ländern die Zuchtzulassung Angelegenheit des Rasseclubs ist, sondern teil- weise der nationalen Dachverbände. Die Zusammenarbeit mit den Dachverbänden läuft nicht in jedem Land reibungslos.
Germain Klein träumt davon, dass die IMP zukünftig in jedem Land stattfinden kann und im Jahr 2024 in Summe 126 KlM an dieser Prüfung teilnehmen (im Jahr 2014 sind es 17 KlM). Diese Zahl wäre für das Zuchtpotenzial interessant. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sich zuerst die Vorstände der nationalen Clubs für das Projekt engagieren und Lösungen finden, um die Kosten zu verringern.
Germain Klein kann momentan keine Garantie geben, dass die IMP im Jahr 2016 in Frankreich ausgerichtet wird. Ein großer Diskussionspunkt sind die Kosten.

Die Präsentation von Germain Klein zeigt, dass auch nach 8 Jahren KlM-I noch keine volle internationale Transparenz vorhanden ist, die es ermöglicht, Zuchtvorausset- zungen und Anlagen zu vergleichen, um Schlussfolgerungen abzuleiten.

08 Anträge

08.1 Satzungsänderung – Neufassung des § 5.2 Satz 6

Das Präsidium beantragt die Ergänzung des § 5.2 Satz 6 wie folgt: „Schriftliche Ab- stimmungen haben auf Antrag des Vorstandes oder von mindestens fünf Mitgliedern zu erfolgen. Begründung: Die Hauptversammlung KlM-I kommt nur alle 2 Jahre zu- sammen. Auf diesem Weg können Beschlüsse schneller gefasst werden.

Die Hauptversammlung beschließt die Ergänzung des § 5.2 einstimmig.

08.2 Mitgliedschaft SVK Schweden

Schweden war vor 8 Jahren Gründungsmitglied von KlM-I. Daher ist die Freude sehr groß, dass Schweden wieder dabei sein möchte und heute vertreten ist, um die Ar- beit vorzustellen sowie die Aktivitäten des Svenska Vorstehklubben.
Malin Nyström ist als Zuchtwartin für die Kleinen Münsterländer im Svenska Vorsteh- klubben zuständig. Annika Wängvik ist die stellvertretende Zuchtwartin.

Ca. 150 Welpen pro Jahr sind für Schweden normal. In diesem Jahr werden es vo- raussichtlich nur 100, da einige Hündinnen leer geblieben sind. Die meisten schwe- dischen Züchter jagen mit ihren KlM. Die Zuchtbasis in Schweden ist gut, aber man ist auf neues Blut aus Deutschland angewiesen.

Junge KlM in Schweden absolvieren, bis sie 2 Jahre alt sind, Anlagenprüfungen. Der Laut wird dabei nicht explizit geprüft, er wird aber schriftlich festgehalten. Bernd-Dieter Jesinghausen erläutert, dass KlM-I bisher die Information hatte, dass die KlM mehrmals auf „Sportprüfungen“ geführt werden.

Im SVK sind 4 Jagdhunderassen organisiert. Heute liegt der Schwerpunkt auf dem jagdlichen Einsatz der KlM, da die Eigentümer der Hunde in der Regel Jäger sind. Teilweise haben Hundeführer Interesse an Orden und Ehrenabzeichen, aber der Schwerpunkt liegt heute auf der Jagd.

Eine schwedische Version der VGP wurde mit Hilfe der Dänen eingeführt. Die Hunde werden über 2 Tage getestet, auch am Fuchs. Die meisten teilnehmenden Hunde waren KlM.
Die Kleinen Münsterländer werden heute nicht mehr von anderen Rassen im SKV dominiert. Um das Thema Mitgliedschaft bei KlM-I gab es zahlreiche Diskussionen. Malin Nyström und Annika Wängvik kommen aus dem Zuchtgeschehen. Sie haben eine hervorragende Kommunikation mit Palle Jørgensen, Zuchtwart aus Dänemark.

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Der Hauptversammlung liegt der Antrag auf Mitgliedschaft des Svenska Vorsteh- klubben bei KlM-International vor. Die Hauptversammlung KlM-I beschließt einstim- mig den SKV als Mitgliedsclub bei KlM-I aufzunehmen.

08.3 Mitgliedschaft Saksanseisojakerho e.V. Finnland

Der Rasseverein Saksanseisojakerho e.V. hat den Antrag auf Mitgliedschaft bei KlM- International gestellt, bei einem Jahresmitgliedsbeitrag von pauschal 100 €. Das Prä- sidium KlM-I empfiehlt grundsätzlich den Antrag anzunehmen. Die Finnen waren eingeladen, um sich anlässlich der Hauptversammlung KlM-I vorzustellen. Leider haben sich die Finnen nicht mehr gemeldet. Bernd-Dieter Jesinghausen schlägt vor, dass die Versammlung dem Beitritt grundsätzlich zustimmt, unter der Voraussetzung, dass die Satzungsbestimmungen einschließlich des Mitgliedsbeitrages akzeptiert werden und dass die Finnen sich innerhalb der nächsten 6 Monate persönlich beim KlM-I Präsidium vorstellen.

In einem Vorsorgebeschluss beschließt die Hauptversammlung KlM-I, unter Berück- sichtigung der oben aufgeführten Kriterien einstimmig dem Beitritt zu KlM-I. Die ab- schließende Entscheidung wird dem Präsidium übertragen.

08.4 Ausschluss SMCNA

Das Präsidium KlM-I beantragt SMCNA auszuschließen. Eine vorläufige Kündigung wurde bereits ausgesprochen. Die Kündigung wird wirksam, wenn diese durch die Hauptversammlung KlM-I bestätigt wird.
Bernd-Dieter Jesinghausen betont, dass von Seiten KlM-Deutschland seit drei Jah- ren verschiedene Angebote gemacht wurden, die vom SMCNA Vorstand nicht ak- zeptiert wurden. Mit dem Vorstand von SMCNA konnte somit kein Weg der Zusam- menarbeit gefunden werden, der auch mit den Satzungsregeln von VDH und JGHV vereinbar gewesen wäre. Da auf diese Weise kein Kompromiss gefunden werden konnte, musste die Unterstützung durch KlM-I und KlM-D beendet werden. SMCNA kann somit nicht in den Geltungsbereich von F.C.I. Ahnentafeln kommen und gilt jetzt ein Schwarzzuchtverein.

Der anwesende Tom McDonald hat sich in den USA immer für die Zucht der Kleinen Münsterländer eingesetzt. Er bedankt sich, dass er noch einmal angehört wurde. Tom McDonald will nicht zur KlM Gruppe Nordamerika wechseln.

Die Hauptversammlung bestätigt einstimmig den Beschluss des Präsidiums, dass SMCNA ausgeschlossen wird. In einem Brief an den Vorstand von SMCNA soll er- wähnt werden, dass die Hauptversammlung die Arbeit von Tom McDonald gewürdigt hat.

08.5 Verabschiedung der IMP-B

Die Hauptversammlung beschließt einstimmig die Prüfungsordnung IMP-B.

Das Bewertungssystem wurde auch bei der IMP-A auf das 12er System umgestellt. Die Hauptversammlung beschließt diese Änderung der IMP-A einstimmig.

08.6 Antrag auf Homologierung der IMP-A und IMP-B durch die F.C.I.

Die Hauptversammlung beschließt einstimmig, KlM-Deutschland als Mutterland der Rasse zu bitten, den Antrag auf Homologierung der Prüfungsordnungen IMP-A und IMP-B bei der F.C.I. zu stellen.

Der Antrag des Internationalen Zuchtausschusses wird schriftlich im Umlaufverfahren

gestellt (siehe Tagesordnungspunkt 6).

Tel.: 0049 (0) 35058 / 429741 – Fax: 0049 (0) 35058 / 429742 – E-Mail: mette@kleine-muensterlaender.org Web: www.klm-international.info
Konto: Volksbank Warendorf (BLZ 412 625 01), Nr. 3603602108; BIG GENODEM1AHL, IBAN DE 3641262501

Seite 10

09 Kassenbericht

Der Kassenbericht wird schriftlich an alle KlM-I Mitgliedsclubs verschickt.

10 Entlastung des Vorstandes

Die Entlastung des Präsidiums erfolgt einstimmig bei Enthaltung der Betroffenen.

Ehrungen

Das Präsidium KlM-I beantragt die Ernennung von Bernd-Dieter Jesinghausen als Ehrenpräsident. Die Hauptversammlung beschließt die Ernennung als Ehrenpräsi- dent einstimmig.

Cor Bottenheft überreicht Bernd-Dieter Jesinghausen, mit Worten der Anerkennung für seine geleistete Arbeit, ein Geschenk.

11 Neuwahlen

11.1 Präsident

Bernd-Dieter Jesinghausen steht nicht zur Wiederwahl. Das Präsidium schlägt Diet- rich Berning als Präsidenten vor. Es liegen keine weiteren Vorschläge vor. Dietrich Berning, Provinzialstraße 24, 46499 Hamminkeln, wird einstimmig als Präsident ge- wählt und nimmt die Wahl an.

11.2 Vizepräsidenten

Das Präsidium schlägt die Wiederwahl der beiden Vizepräsidenten Cor Bottenheft und Henrik Raae Andersen vor. Es gibt keine weiteren Vorschläge. Cor Bottenheft, Jan van Nassaupark 78, NL-3844 BS Harderwijk wird einstimmig als Vizepräsident wiedergewählt und nimmt die Wahl an. Henrik Raae Andersen, Lunderodvej 82, Ma- rup, DK4340 Tølløse wird einstimmig als Vizepräsident wiedergewählt und nimmt die Wahl an.

12 Sonstiges

Dietrich Berning weist darauf hin, dass Bernd-Dieter Jesinghausen bei allen weiteren Sitzungen als Ehrenpräsident eingeladen wird.

Henrik Raae Andersen spricht eine Einladung für Bernd-Dieter Jesinghausen zur nächsten Hauptversammlung des Dansk Münsterländer Klub aus.

13 Termine

31.10./01.11.2014 12./13.09.2015

Dietrich Berning Präsident

IMP im Raum Borken IMP in Tschechien

Tel.: 0049 (0) 35058 / 429741 – Fax: 0049 (0) 35058 / 429742 – E-Mail: mette@kleine-muensterlaender.org Web: www.klm-international.info
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Jacqueline Mette Geschäftsführer